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(15.06.2022 / sbr)

Erfolgreiche 6. dvi-Studierendenkonferenz

Zum 8. Tag der Verpackung am 9. Juni 2022 hatte das Deutsche Verpackungsinstitut e.V. (dvi) rund 90 Studierende aus Deutschland und Österreich nach Berlin eingeladen. In den Räumen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) trafen sich die Fachkräfte von morgen mit Profis aus acht dvi-Mitgliedsunternehmen zu Workshops und intensiven Netzwerkaktivitäten.

„Wir bringen die Richtigen zusammen. Das ist eine Kernkompetenz des dvi, die auch im Mittelpunkt unserer Studierendenkonferenz steht“, sagt dvi-Geschäftsführer Winfried Batzke. „Als Teil unserer Nachwuchs-Initiativen schaffen wir mit der Konferenz eine echte Win-Win-Situation. Unsere Mitgliedsunternehmen können sich als innovative und spannende Arbeitgeber vorstellen und im konkreten Dialog mit dem Nachwuchs frische Ideen und ehrliches Feedback gewinnen. Für die Studierenden wiederum ist es eine einzigartige Gelegenheit, Einblicke aus erster Hand zu erhalten und wertvolle Kontakte zu knüpfen, sei es für Bachelor- und Masterarbeiten, Praktika oder einen späteren Arbeitsplatz“, so der dvi-Geschäftsführer.

Zukunftsprojekt Packvision

Im ersten Programmpunkt der Konferenz stellte Coca-Cola Deutschland die Ergebnisse eines Packvision-Projekts vor. Bei diesem hatte das Unternehmen gemeinsam mit Studierende der HTW Berlin, der FH Münster und der HTWK Leipzig in einem mehrmonatigen Projekt Konzepte für einen neuen Mehrwegkasten entwickelt. Ziel war es, eine clevere Lösung zu entwickeln, die für die 21 unterschiedlichen Mehrweg-Flaschenformen des Unternehmens funktioniert und als effiziente Alternative für die aktuell eingesetzten 12 Arten von Getränkekisten funktioniert. Unter dem Motto „Zuhause ist da, wo die Familie ist“, sollte die neue Getränkekiste genau das leisten: Ein Zuhause bieten für die Mehrwegflaschen aller Marken von Coca-Cola Deutschland.

Workshops

Nach den Einführungs- und Vorstellungsrunden des Vormittags gingen die Konferenzteilnehmer am Nachmittag in die konkrete Arbeit. Die acht beteiligten dvi-Mitglieder Coca-Cola, Der Grüne Punkt, Pöppelmann, die PreZero Stiftung als Teil der Schwarz-Gruppe, Smurfit Kappa, Tetra Pak, Thimm Consulting und die Unternehmensgruppe Theo Müller zeigten sich dabei sehr kreativ. Die Studierenden konnten in den zwei Sessions jeweils an einem der acht Workshops teilnehmen und dabei nicht nur viel lernen, sondern auch viel beitragen. Die Inhalte und Arbeitsthemen reichten von der Frage, wie man Verbrauchern helfen kann, echt nachhaltige Verpackungen am POS von Greenwashing zu unterscheiden über die konkrete Weiterentwicklung existierender Verpackungen und der Entwicklung neuer Lösungen für spezifische Einsatzszenarien und Produkte bis hin zu Quiz-Formaten zum Thema Sustainability und Technologie.

Speed-Dating

Die Abendveranstaltung in der Berliner Eventlocation „Wartehalle“ schloss die Konferenz ab. Studierende und Profis nutzen die Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen und schufen neue Knotenpunkte für ihr jeweiliges Netzwerk. Dafür wurde auch stark auf das Speed-Dating-Format gesetzt, bei dem alle Studierenden die Gelegenheit hatte, Kontakt zu einem Profi jedes Unternehmens herzustellen. Eine Chance, die vom Nachwuchs der Berliner Hochschule für Technik, des FH Campus Wien, der Hochschule der Medien Stuttgart, der HTWK Leipzig und der Hochschulen Hannover sowie München rege genutzt wurde.

Ein rundes Paket

„Wir hatten eine sehr intensive Konferenz in allerbester Atmosphäre mit sehr fokussierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern“, so Winfried Batzke. „Die Räumlichkeiten im Institut für Normung waren großartig und bestens ausgestattet. Der Blick aus dem neunten und zehnten Stock über Berlin stand symbolisch für Perspektiven, die sich durch die Konferenz für Studierende und Unternehmen eröffnen. Wir sind wirklich froh, dass wir nicht zuletzt dank des Engagements unserer Sponsoren Coca-Cola und Fachpack allen Teilnehmern ein derart rundes Paket bieten konnten“, zieht Batzke ein äußerst positives Fazit der Konferenz. „Das Veranstaltungsformat hat sich erneut als sehr vital und ertragreich erwiesen und wir freuen uns schon jetzt auf die siebte Studierendenkonferenz im nächsten Jahr“, so der dvi-Geschäftsführer.

Abbildung: dvi / Kathrin Bach