P3 - NEWS

(21.11.2022 / sbr)

Epson-Umfrage: Zugang zu Druckern wesentlich für guten Unterricht

Laut einer im Sommer 2022 von Epson erhobenen Umfrage halten es mehr als 90 Prozent des Lehrpersonals in Deutschland für wichtig oder sehr wichtig, stets Zugang zu einem Drucker zu haben. Weil dies aber nur in unzulänglichem Maße zutrifft, nutzen 82 Prozent zumindest teilweise private Geräte für die Herstellung von Unterrichtsmaterial.

Die Befragung der Lehrer und Lehrerinnen in Deutschland zeigt, dass aus mehreren Gründen der Druck auf die Schulen steigt, sich um eine bessere IT-Ausstattung zu kümmern. Neben der uneingeschränkten Verfügbarkeit dringend benötigter IT gehöre dazu auch, so rund zwei Drittel der Teilnehmer (67 Prozent), dass die Schüler heute deutlich höhere Ansprüche an das im Unterricht eingesetzte IT-Equipment haben als früher. Eine knappe Zweidrittelmehrheit des Lehrpersonals (65 %) suche zudem nach Möglichkeiten, basierend auf moderner IT-Ausstattung, die Zusammenarbeit mit den Schülern zu verbessern und deren Engagement für den Unterricht zu erhöhen.

Stolpersteine: Finanzierung, Schulungen, Planung

Trotz Regierungsprogrammen wie dem DigitalPakt Schule sehen mehr als drei Viertel der Befragten (77 Prozent) die Schwierigkeiten bei der Finanzierung als Ursache dafür, keine neue beziehungsweise verbesserte IT-Infrastruktur zu erhalten. Neben fehlenden finanziellen Mitteln geben 57 Prozent der Umfrageteilnehmer an, auch eine mangelhafte Schulung der Lehrer in der Handhabung der neuen Geräte stehe ihrer Nutzung im Wege. Auch mindere eine ungenügend durchdachte Planung der neuen Ausstattung mitunter deren Effizienz, sagen etwa 59 Prozent der Teilnehmer.

Bedenkt man dabei, dass knapp die Hälfte der Zeit eines Schultags mit der Nutzung digitaler Geräte verbracht würde, versteht man die Sorgen des an der Umfrage teilnehmenden Lehrpersonals. Auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Anteils hybrider Lernformen am Gesamtunterricht werden die Schulen aufgefordert, entsprechende Verbesserungen einzuleiten, um alle Schüler bestmöglich in ihrer Ausbildung zu unterstützen.

Leonie Sterk, CSR-Managerin bei der Epson Deutschland GmbH, kommentierte die Ergebnisse der Umfrage wie folgt: „Nicht zuletzt dank aufwändiger Unterstützungsprogramme wurden zwar einige Fortschritte hinsichtlich eines modernen, hybriden Unterrichts gemacht, aber dennoch hat das Lehrpersonal auch heute noch keinen ausreichenden Zugriff auf eine passende IT-Infrastruktur – beispielsweise an Druckern im Klassenzimmer. Selbst wenn die Nutzung privater Geräte für die Herstellung von Lehrmaterial die eine oder andere Lücke füllt, ist das keine Dauerlösung. Epson als ein führender Hersteller von IT-Ausstattung für Schulen wird daher auch in Zukunft alles in seiner Macht Stehende tun, um diesen für die Zukunft unserer Gesellschaft so wichtigen Sektor bestmöglich zu unterstützen. Dazu stellen wir eine breite Palette energieeffizienter, kostengünstiger Lösungen wie beispielsweise nachhaltige Inkjet-Drucker, interaktive Projektoren und andere bereit, um neue, kollaborative Lehrmethoden zu unterstützen. Wenn die Schulträger in ihren Instituten die Vorteile dieses Angebots ausschöpfen, werden wir bald eine fühlbare Verbesserung der existierenden Lehrumgebungen sehen.“

Weitere Ergebnisse der Umfrage

  • Viele der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass sich die IT-Ausstattung an den Schulen entwickeln müsse, um neue, hybride Lehrmethoden zu unterstützen beziehungsweise erst zu ermöglichen. So sagen 70 Prozent, dazu gehöre ein verstärkter Einsatz von sowohl (interaktiven) Projektoren als auch Geräten zur Digitalisierung von Dokumenten (63 Prozent).
  • 70 Prozent sagen, dass mit dem Übergang zu hybriden Lehrmodellen der Einsatz digitaler Technologie weiter zunehmen werde.
  • Knapp zwei Drittel (65 Prozent) meinen, ein Schlüsselelement für den Erfolg jeder hybriden Lehrumgebung bestehe darin, den Schüler:innen Zugang zur passenden IT-Ausstattung zu ermöglichen.

Über die Umfrage

Die Umfrage wurde von Epson initiiert und von dem Unternehmen Coleman Parkes Research unter insgesamt 5.650 Teilnehmern in der Region EMEA, allesamt Entscheidungsträger, Anwender oder Influencer im Bereich IT, durchgeführt. Der Fokus lag dabei auf den Bereichen Lehre und Forschung, Gesundheitswesen und öffentliche Hand.