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(05.08.2022 / sbr)

VPF nimmt chemikalienfreies Thermopapier ins Sortiment

Der Trend zu nachhaltigeren Haftmaterialien setzt sich fort und erreicht nun auch den Thermodirektdruck. Die VPF GmbH & Co. KG setzt nun ein bläuliches Thermopapier ein, bei dem der Ausdruck nicht aus einer chemischen Reaktion, sondern aus einem physikalischen Vorgang resultiert. Das neuartige Papier ist chemikalienfrei und als Haftmaterial für den direkten Lebensmittelkontakt geeignet.

Verbraucher kennen bläuliches Thermopapier aus dem Handel, wo es seit einiger Zeit gebräuchlich ist. In Supermärkten zum Beispiel ersetzen die blauen Öko-Bons immer öfter den bisherigen weißen Kassenzettel. Dahinter steckt keine Marketingstrategie, sondern vielmehr das Bestreben, nachhaltigere Papiere flächendeckend einzusetzen. Im Zuge dessen haben auch die Haftmaterialspezialisten der VPF ihr Programm erweitert und das neue Produkt unter der Bezeichnung 1470579 Thermopapier Blue Clean 70 g/m2 ins Portfolio aufgenommen.

Druckbild wird durch Hitze physikalisch erzeugt

Das Material lässt sich auf gängigen Thermodirektdruckern einsetzen und ist im Gegensatz zu bisherigen Thermopapieren frei von chemischen Entwicklern. Es ist vierschichtig aufgebaut und besteht aus Normalpapier, einer schwarzen Pigmentschicht, einer opaken Funktionsschicht, die die blaue Färbung des Papiers verursacht, sowie einer Schutzschicht gegen mechanische Beschädigungen. Das Druckbild wird physikalisch erzeugt: Die opake Schicht wird durch Hitzeeinwirkung transparent und macht die darunter liegende schwarze Schicht sichtbar.

Produktneuheit ab sofort bei VPF verfügbar

Das Thermopapier Blue Clean ist für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen und zeichnet sich durch exzellente Bedruckbarkeit, Beständigkeit, Lesbarkeit und Haltbarkeit aus. Das Druckbild ist ohne Verblassen für mindestens 35 Jahre haltbar. Beim Haftmaterial-Spezialisten VPF ist das neue Produkt mit vielen permanenten und ablösbaren Klebstoffen verfügbar. Die Mindestmenge liegt bei 1.000 m2 (Dispersionsacrylat-Klebstoffen) bzw. 2.500 m2 (Hotmelts und UV-Acrylate).