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(27.11.2024 / sbr)

Koehler-Gruppe unterstützt Restaurierung der Ihringer Ölstampfe

Die Koehler-Gruppe in Oberkirch unterstützt den Verein „Oberkirch-Alte Stadt e.V.“ bei der Restaurierung der Ihringer Ölstampfe. Das historische Gebäude liegt in direkter Nachbarschaft zum Firmenstammsitz des Familienunternehmens in Oberkirch. Durch die Unterstützung der Koehler-Gruppe konnte der Mühlbach in seine frühere Form gebracht werden, womit dem Betrieb der historischen Ölmühle mit einem Mühlrad nun nichts mehr im Wege steht.

Historische Ölstampfe wird wieder aktiviert

Die Koehler-Gruppe wurde 1807, also vor 217 Jahren, am Stammsitz in Oberkirch gegründet. Der Mühlbach spielte bei der Papierproduktion schon immer eine wichtige Rolle und noch heute wird das Wasser aus dem Mühlbach für die Produktion von hochwertigen Spezialpapieren genutzt. An diesem Mühlbach, der das Ortsbild der großen Kreisstadt Oberkirch prägt, liegt seit 1830 auch die Ihringer Ölstampfe. Das Gelände, auf dem die alte Ölmühle steht, hat die Koehler-Gruppe schon im Jahr 2013 dem Verein „Oberkirch-Alte Stadt e.V.“ geschenkt, der sich bereit erklärt hat, die Mühle wieder zu aktivieren.

Der Mühlbachpfad wurde mittlerweile angelegt und die Ihringer Ölstampfe durch enormen freiwilligen Arbeitsaufwand der Mitglieder, durch Unterstützung der Stadt Oberkirch und durch die Regionalstiftung der Sparkasse, detailgetreu restauriert. Um an der Mühle das historische Mühlrad wieder zu installieren, musste der Mühlbach zurück in seine frühere Form gebracht werden. Dieser große Arbeitsaufwand der Freiwilligen des Vereins „Oberkirch-Alte Stadt e.V.“ wurde durch die Koehler-Gruppe unterstützt. „Ich selbst bin in Oberkirch aufgewachsen. Die Geschichte von Koehler ist mit der Historie der Stadt eng verwoben. Aus diesem Grund ist es uns eine Freude, die vielen Ehrenamtlichen zu unterstützen, die die Ihringer Ölstampfe so liebevoll restaurieren“, betont Kai Furler, Vorstandsvorsitzender der Koehler-Gruppe.

Dank des Einsatzes der freiwilligen Mitglieder entwickelt sich die Mühle mit ihrer historischen Stampftechnik zu einer touristischen und heimatgeschichtlichen Besonderheit. Rudolf Hans Zillgith, Vorsitzender des Vereins, freut sich über das Ergebnis: „Dank der Unterstützung der Koehler-Gruppe kann nun auch noch das wichtigste Attribut von Mühlen, ein Wasserrad realisiert werden. Das ist der krönende Abschluss dieses Projektes, das mehr und mehr von Bürgerinnen und Bürgern sowie von Touristen geschätzt und besucht wird.“ Diese können die Mühle jeden ersten Mittwoch im Monat von 15 bis 18 Uhr besichtigen.