Die Palette wird dabei über eine Förderstrecke, einen Hubwagen oder einen Gabelstapler durch das Scangate bewegt. Die maximale Bewegungsgeschwindigkeit liegt bei circa einem Meter pro Sekunde beziehungsweise vier Kilometer pro Stunde. Das System löst die Lesung über die eingebaute Lichtschranke automatisch aus. Die gelesenen Codes können über Profinet oder TCP/IP an ein übergeordnetes System oder eine Steuerung übertragen werden. Über ein eingebautes Skript können die Daten auch vorsortiert werden.

„Das Besondere am AIT SmartGate ist nicht nur, dass die Codes in Bewegung oder optional auch im Stillstand gelesen werden“, sagt Michael Gauch, Geschäftsführer bei AIT Goehner, „sondern auch, dass die Scan-Höhe bei bis zu drei Meter und die Abstände zu den Codes minimal bei 800 Millimeter und maximal bei 2200 Millimeter liegen.“

Mit dem SmartGate bietet AIT Goehner eine wirtschaftliche Alternative zum aufwendigen und teuren Lesen von RFID-Codes (radio-frequency identification). Im Übrigen ist das Lesen von RFID-Tags in Verbindung mit Flüssigkeiten und Metall, wie zum Beispiel bei Getränken oder Gitterboxen, laut Hersteller bisher nicht möglich. Mit dem AIT SmartGate werden 1D- und 2D-Codes problemlos und sicher in Bewegung oder optional im Stillstand - auch unter besonderen physikalischen Bedingungen - gelesen.

Das AIT SmartGate ist optional erweiterbar, so dass auch Paletten Sorten, die Anzahl der Paletten oder deren Umreifung erkennbar sind. Es kann an den verschiedensten Logistikpunkten zwischen Warenein- und -ausgang eingesetzt werden. Das vormontierte Scansystem lässt sich einfach und schnell einrichten. Es benötigt lediglich einen 230VAC-und einen Netzwerkanschluss.

AIT Goehner präsentiert das AIT SmartGate erstmals der breiten Öffentlichkeit auf der LogiMAT 2023 in Stuttgart (Halle 2, Stand 2D11).