Die Robotik- und Automationsbranche in Deutschland wird 2025 voraussichtlich einen Gesamtumsatz von 14,5 Milliarden Euro erwirtschaften. Das ist ein Minus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die zum Jahresstart verkündete Umsatzschwäche der Branche hat sich in unserer aktuellen Prognose für das Jahr 2025 bestätigt“, sagt Dr. Dietmar Ley, Vorsitzender von VDMA Robotik + Automation. „Die Wachstumsaussichten sind derzeit bis zum Ende des Jahres in allen Teilbranchen eingetrübt.“
In vielen mittelständischen Unternehmen läuft die Intralogistik nach wie vor nach dem Prinzip Hoffnung. Doch steigende Kundenanforderungen, Fachkräftemangel und zunehmender Kostendruck fordern ein Umdenken – und zwar nicht nur bei Großkonzernen. Möglichkeiten gibt es längst, es mangelt an der Realisierung. Digitale Materialflussanalysen bieten gerade für mittelständische Betriebe eine schnell umsetzbare und kosteneffiziente Variante, interne Prozesse zu optimieren und Lagerressourcen gezielter einzusetzen.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, die Veröffentlichung eines transparenten Nachhaltigkeitsberichts, Investitionen in Aufarbeitung von Fahrzeugen und Recycling von Batterien sowie ein wertschätzender Umgang mit Partnern, Kunden und Mitarbeitenden: All das sind Bausteine der STILL Nachhaltigkeitsstrategie – und das starke Fundament einer zukunftsfähigen Intralogistik mit hohen ökologischen, ethischen und sozialen Standards. Die professionelle Schulung von Mitarbeitenden zum Thema Nachhaltigkeit markiert nun einen weiteren wichtigen Meilenstein der Nachhaltigkeitskultur bei STILL.
Imago Technologies stellt die Vision Cam LM2 vor – eine smarte Zeilenkamera, die speziell für anspruchsvolle industrielle Bildverarbeitungsaufgaben entwickelt wurde. Mit Zeilenraten von bis zu 250 kHz und einer Auflösung von 4 x 4.096 Pixeln (RGB + Mono) setzt die Vision Cam LM2 neue Maßstäbe in puncto Geschwindigkeit und Präzision. Herzstück der Kamera ist der Real-Time Communication Controller (RTCC), der durch die Kombination aus programmierbarer Logik und internen I/O-Einheiten selbst hochdynamische Applikationen ohne den Einsatz eines Echtzeitbetriebssystems ermöglicht.
Wer in automatisierten Produktionslinien und in der Logistik jeden Schritt zuverlässig nachverfolgen will, braucht leistungsfähige, robuste und möglichst kompakte Sensorik. Leuze präsentiert neue RFID-Lesegeräte, die diese Anforderungen optimal erfüllen: Die Geräte der Serien RDH 100 und RDH 200 arbeiten im Hochfrequenzbereich. Sie zeichnen sich durch Lesereichweiten bis 100 mm, kompakte Bauform und flexible Montagemöglichkeiten aus. Die Geräte verfügen über eine IO-Link-Schnittstelle für den unkomplizierten, schnellen Einsatz auf Sensorebene. Zudem sind die RFID-Lesegeräte im Betrieb bis zu -32 °C temperaturbeständig – Anwendungen in Tiefkühllagern sind deshalb einfach möglich.
Der VDMA Fachverband Allgemeine Lufttechnik hat auf seiner Mitgliederversammlung in Berlin am 11. April turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Dr. Urs Herding, CEO Herding Filtertechnik und bislang stellvertretender Fachverbandsvorsitzender, ist neuer Vorstandsvorsitzender des VDMA Fachverbands Allgemeine Lufttechnik und folgt damit auf Udo Jung, Vorstand Trox Group, der den Fachverband seit 2021 erfolgreich geführt hat.
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, neue Verordnungen, Digitalisierung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz: Es gibt viele und große Themen, die in der gesamten Verpackungsbranche diskutiert werden. Die Empack bietet das richtige Forum dafür – zunächst in Dortmund (7.-8. Mai 2025) und vier Wochen später in Hamburg (3.-4. Juni 2025). Die Besucher können an beiden Standorten eine ebenso entspannte wie interessante Fachmesse für Industrie- und Transportverpackungen mit hohem Praxisbezug erwarten. Zusätzliche Synergien ergeben sich durch die zeitgleich stattfindende Logistics & Automation. In Hamburg ist die Empack erstmals sogar Teil eines Messe-Trios mit der all about automation.
Die deutschen Verpackungspapierhersteller setzen ein starkes Zeichen für gelebte Kreislaufwirtschaft: Mit der Garantieerklärung der Arbeitsgemeinschaft gewerblich genutzter PPK-Verpackungen (AGEPA) verpflichten sie sich, die stoffliche Verwertung von Transportverpackungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK) dauerhaft auf einem hohen Niveau zu halten. Damit stellen die Verbände klar, dass eine zusätzliche Lizenzierungspflicht für gewerblich genutzte PPK-Transportverpackungen nicht erforderlich ist. Vertreter der Trägerverbände haben die Garantieerklärung heute in einem Termin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) an die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann übergeben.