Bereits seit vielen Jahren erfreuen sich die Jahreskalender von Koehler Paper großer Beliebtheit und sind aus vielen Büroräumen nicht mehr wegzudenken. Auch für das neue Jahr sind wieder zwei großartige Kalenderdesigns entstanden. Die Jahreskalender sind in Zusammenarbeit mit Quedlinburg Druck sowie dem Oberkircher Künstler Bastian Fiala realisiert worden und zeigen die großartige Bedruckbarkeit und Haptik der Koehler Papiere.
Metsä Board wurde von der CDP erneut in deren jährlich erscheinenden „A-Liste“ aufgenommen. Damit zeichnet die globale Non-Profit-Plattform für die Veröffentlichung von Umweltdaten den finnischen Kartonhersteller für seine vorbildliche Transparenz und Leistung im Klima-, Wasser- und Waldschutz aus. Unter den knapp 15.000 Unternehmen, die auf Grundlage der von der CDP im Jahr 2022 erhobenen Daten bewertet wurden, ist Metsä Board eines von nur 12 Unternehmen, die sich gleich drei Mal die Note „A“ sicherten. Es ist bereits das zweite Jahr in Folge, in dem sich Metsä Board über diesen herausragenden Dreifacherfolg freuen kann.
Seit vielen Jahren haben sich die matten Inkjetpapiere von Mitsubishi HiTec Paper als Standard im Markt etabliert. Nun hat der Bielefelder Spezialpapierhersteller das gesamte matte Portfolio seiner jetscript® Inkjetmedien überarbeitet. Die neue Generation der matten Inkjetpapiere mit Flächengewichten von 70 bis 228 g/m2 überzeugt mit einer ganzen Reihe von Produktverbesserungen. Die optimierte gestrichene Farbempfangsschicht ermöglicht besonders lebendige, naturgetreue und brillante Farben. Speziell bei großflächigen Drucken fällt die homogene, gleichmäßige Oberfläche der neuen Papiere auf. Die höhere optische Farbdichte optimiert insbesondere die Darstellung dunkler und schwarzer Farbtöne.
Im Wellpappformatwerk PW14 laufen die ersten Formate offiziell vom Band. Mit der neuen Produktionsstätte im polnischen Stryków setzt Progroup hinsichtlich Produktivität und Nachhaltigkeit einmal mehr Trends. Bis zu 200.000 Tonnen Wellpappformate wird das neue Hightech-Werk pro Jahr herstellen. Zusammen mit dem bestehenden Nachbarwerk PW07 kommt es sogar auf eine Produktionskapazität von 825 Millionen Quadratmeter pro Jahr. Damit zählt Stryków nun zu den weltweit größten Standorten für Wellpapp-Produktion. Rund 72 Millionen Euro hat Progroup in das Projekt auf dem rund 28.000 Quadratmeter großen Gelände investiert und 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die MM Gruppe (Mayr-Melnhof Karton AG) wurde von der weltweit tätigen, gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle bei der Transparenz und Leistung in Bezug auf den Klimawandel ausgezeichnet und erhielt einen Platz auf der jährlichen „A-Liste“. Basierend auf den Daten des CDP Fragebogens zum Klimawandel 2022 („Climate“) ist MM eines der wenigen Unternehmen1), die ein „A“-Rating erreicht haben. Insgesamt wurden mehr als 15.000 Unternehmen bewertet. Neben dem Klimarating hat MM bei CDP auch Daten zur Waldbewirtschaftung („Forests“) und erstmals in 2022 für das Wassermanagement („Water Security“) offengelegt. In beiden Kategorien erreichte die MM Gruppe mit einem „B“-Rating ebenfalls eine hervorragende Bewertung. Dies zeigt, dass ökologische Nachhaltigkeit bei MM ganzheitlich unter Berücksichtigung von Zielen und Maßnahmen zum Schutz von Klima, Wäldern sowie Gewässern umgesetzt wird.
Die Felix Schoeller Group setzt ihr Wachstumsprogramm für Nordamerika konsequent um. Ab dem Jahr 2023 werden die Kapazitäten an den Standorten des Unternehmens in den USA und Kanada in drei Schritten deutlich ausgebaut. Im ersten Schritt geht Mitte 2023 ein neuer Silikoncoater am Standort in Pulaski, NY an den Start. Damit ermöglicht die Felix Schoeller Group die lokale Versorgung des amerikanischen Marktes mit silikonisierten Releaselinern und -folien. Hierbei setzt das Unternehmen nicht nur auf die lösemittelfreie, sondern auch auf die lösemittelhaltige Silikontechnologie – und das unter Nutzung besonders energieeffizienter und umweltfreundlicher technologischer Lösungen.
Die Wepa Gruppe hat an ihrem walisischen Standort in Bridgend eine neue Papiermaschine in Betrieb genommen und damit ihre Produktionskapazität für den UK-Markt verdoppelt. Das produzierte Papier wird zu Toiletten- und Küchenpapier für den britischen Consumer-Markt verarbeitet. Durch die Investition wurden am Standort mehr als 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Aus Sicht des Verbandes Die Papierindustrie wird die Preisbremse bei Strom und Gas nicht bei den Unternehmen ankommen. Die Eintrittshürden für Beihilfen seien viel zu hoch angesetzt. „Was die energieintensive Papierproduktion nicht entlastet, kommt nicht bei den Kunden und Verbrauchern an, also nicht bei Druckern und Verlegern, nicht in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie und auch nicht beim Verkauf von Hygienepapier im Einzelhandel“, erklärte der Präsident des Verbandes, Winfried Schaur. Die Hoffnung der verschiedenen Wertschöpfungsketten, wieder Liefer- und Preissicherheit beim Papier zu erhalten, werde sich unter diesen Umständen nicht erfüllen.
Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) hat ihre beiden Packaging-Standorte in Russland, St. Petersburg und Pskov, nach erfolgter Genehmigung durch die Behörden an den lokalen Investor Granelle verkauft. Der Verkaufspreis beläuft sich auf rund 134 Mio. EUR. In 2021 erzielten die Werke gemeinsam Umsatzerlöse von rund 124 Mio. EUR. Aus der Transaktion wird eine neutrale Ergebnisauswirkung für MM erwartet.
Die weltweit aktive Non-Profit-Organisation CDP hat UPM für seine Leistung und transparente Berichterstattung auf dem Gebiet von Klimaschutz, Forstwirtschaft und den Schutz der Ressource Wasser mit einer Triple-A Bewertung ausgezeichnet. Nur zwölf von beinahe 15.000 Unternehmen erhielten das Rating Triple-A. „Als weltweites Forstindustrieunternehmen sind alle drei vom CDP bewerteten Aspekte wichtig für uns“, sagt Sami Lundgren, Vice President Responsibility, UPM.
Der Verband der Wellpappen-Industrie e.V. (VDW) vermeldet in einer Zwischenbilanz für das Jahr 2022 sinkenden Absatz in der Branche. Wachsende Durchschnittserlöse waren in diesem Zeitraum bei Weitem kein ausreichender Ausgleich für den extremen Kostendruck beim Wellpappenrohpapier und in der Energieversorgung, so der VDW. In einer sich abkühlenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit sinkender Nachfrage konnte die Wellpappenindustrie ihre vorhandenen Kapazitäten als leistungsstarke Unterstützerin der Lieferketten 2022 bislang nicht voll ausspielen.
Die Tarifverhandlungen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie beginnen am 25. Januar 2023 mit einer ersten Verhandlungsrunde in Berlin. Gestern Abend veröffentlichte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Forderung nach einer Anhebung der Löhne und Gehälter von 10,5 Prozent, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Diese Forderung ist mit Blick auf die aktuelle Konjunktur und die allgemeine Wirtschaftslage der Branche eindeutig überzogen, teilte der HPV in Berlin mit.